Alphabet der Künstler:innen – Buchstabe B

Neugierig, welche Schätze die Graphische Sammlung Tübingens noch beherbergt? Die Reihe Alphabet der Künstler:innen anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Graphischen Sammlung Tübingens geht weiter mit dem Buchstaben B.

Im Gespräch mit: Carola Dewor

Carola Dewor steht in ihrem Atelier und lacht, ©waldhorn.fotografie Jürgen Wittke

Seit 1991 lebt und arbeitet Carola Dewor in Tübingen als Künstlerin und Kunstvermittlerin: Ihr Atelier in den Pferdeställen nutzt sie dazu auch regelmäßig als Kunstschule, dem „kunstlabor-dewor“. Ihre Bilder zeigen zwar Orte, deren Geschichte man aus der Architektur ablesen kann, sei es in den Interieurs oder in ihren Stadtlandschaften, aber wichtig ist ihr vor allem die Malerei.

KUNE im Atelier von Ursula Huth

Ursula Huth modernisierte die Glaskunst in Deutschland, indem sie die Ideen aus den USA nach Deutschland brachte. Ihre Glasskulpturen in den 1980er Jahren sorgten für viel Aufregung – und Ansehen. Nach vielen Auslandsaufenthalten in den USA, Indien, Nepal und Japan hat sie sich in Tübingen-Lustnau eingerichtet.

Im Gespräch mit: Leo Staigle

Landschaft von Leo Staigle gemalt

Landschaften auf Leinwand oder Karton, immer bunt, tief und gleichzeitig flach. Im Kontext von pflanzenartigen Gewächsen, Liegestühlen oder von im Hintergrund ragenden Bergen werden grafische Formen zur Architektur und zeigen die Abwesenheit des Menschen auf. In der Alten Spinnerei Wannweil sprachen wir mit Leo Staigle über seine Arbeit und sein Verständnis von Kunst.

Elemental Fairytale. Felix Müller im Caro’s Tübingen.

Bergketten im Sonnenaufgang.

Die geheimnisvollen Landschaften in Felix Müllers Fotografien erscheinen vertraut und fremd zugleich. Sie laden die Betracher:innen zum Erkunden ein, bieten Raum für Fantasie und erinnern an Märchen oder Fantasygeschichten.