„Bei Mord und Gewalt muss man seine Stimme erheben“ – eine Protestaktion von Tübinger Künstler*innen für ein Land Südostasiens
Am 1. Februar 2021, dem Tag, an dem das neue Parlament Myanmars seine Arbeit beginnen sollte, kam es durch das burmesische Militär zu einem Putsch. Die Wahl im November 2020 hatte Aung San Suu Kyi bzw. ihre Partei Nationale Liga für Demokratie (NLD) zur Siegerin erklärt. Die langanhaltende Kritik und der Vorwurf des Wahlbetruges, durch die Militärjunta unter Oberbefehlshaber Min Aung Hlaing, führte letztlich zum brutal blutigen Militärcoup. Aber was hat das mit Kunst zu tun?
Kunst in den eigenen vier Wänden: Ein transportables Fresko von Christopher Amm
Heute lädt Atessa zu sich nachhause ein und teilt ihre Eindrücke zu einem transportablen Fresko des Künstlers Christopher Amm mit euch. Fresken gibt es nämlich nicht nur in Kirchen und Kapellen, sondern auch als kleinere Version für die eigenen vier Wände.
Anna Gohmert: Gemeinsam Denken
Drei kleine Essays regen zum Mitdiskutieren an – es geht zum Beispiel um den künstlerischen Arbeitsprozess und um Kunst in Pandemiezeiten. Grundlage ist ein Gespräch mit Anna Gohmert zu ihrer Arbeit Lebendige Steine.
Kunst in den eigenen vier Wänden: Until Fear No Longer Defines Us von Mark Thompson
Die eigenen vier Wände sind ein sicherer Ort. Auch hier können wir uns mit Hilfe der Kunst, die uns umgibt, wegträumen. Wir möchten euch einen kurzen Einblick in die Kunstwerke geben, die wir zuhause um uns haben. Einen Blick auf Künstler*innen und Kunst in einem persönlichen Umfeld: Unserem Zuhause.
Leere wird mit Kreativität gefüllt – „Corona“ von Jürgen Klugmann im Tübinger Künstlerbund
Museen und Ausstellungshäuser umfängt aktuell – wie viele andere Gebäude – eine stille Leere. Der Zutritt bleibt den Interessierten verwehrt und das Virus bestimmt weiterhin auf unbestimmte Zeit unseren Alltag. Doch kann eine solche Leere auch Raum für Kreativität schenken?. Der Künstler Jürgen Klugmann nutzt den Leerstand im Künstlerbund Tübingen und präsentiert für eine Woche seine aktuelle Werkserie unter dem treffenden Titel „Corona“.
Wer sieht was? Der Kuss von Gustav Klimt
Der Kuss des österreichischen Künstlers Gustav Klimt gehört wohl zu den bekanntesten Kunstwerken überhaupt. Die außergewöhnliche Gestik mit Blattgold und floral-ornamentalen Elementen auf der Leinwand zu arbeiten, charakterisiert Klimts einzigartigen Stil. Sechs Kunsthistorikerinnen haben sich das Gemälde genauer angeschaut und ihre Gedanken festgehalten.
Im Gespräch mit: Antonio Robinia
2019 beendete Antonio Robinia sein Meisterschüler-Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Seit etwa einem Jahr wohnt der 1989 im badischen Mosbach geborene Künstler nun auf der Schwäbischen Alb. Dort durften wir ihn bereits letzten Herbst in seinem Atelier in Undingen besuchen und sogar beim Malen zuschauen. Wie er zur Malerei kam und woher er seine Bildideen bezieht, konnten wir in einem Gespräch nun etwas genauer erfahren.